Tag 12: Naples nach Tampa

So, heute war wieder ein Fahr-Tag. Das hält uns aber natürlich nicht davon ab, noch etwas zu besichtigen. Heute war es das “Edison & Ford Winter Estate” in Fort Myers, wo wir einen großen Teil des Tages verbracht haben.

Wir hatten dort eine geführte Tour, und zwar auf deutsch – von einem Mitarbeiter, der in Lübeck geboren ist, aber schon seit zig Jahren in Amerika lebt und mittlerweile auch Amerikaner ist. Das war durchaus sehr interessant, man hat auch abseits von Edison noch so die eine oder andere Story ausgetauscht. Es war aber auch ein bisschen anstrengend, weil es heute sehr heiß war (zwischendurch zeigte das Thermometer um 100°F) – und schwül ist es hier sowieso immer.

Aber zur Attraktion selbst: Dieses Anwesen hat Thomas Edison zusammen mit einem Freund aufgebaut (in dieser unwirtlichen und zu der Zeit nicht wirklich erschlossenen Region), um dort die Winter zu verbringen. Irgendwann haben sie sich aber zerstritten, und später hat auch Henry Ford dort gewohnt, mit dem Edison auch zusammengearbeitet hat.

Danach sind wir mehr oder weniger direkt nach Tampa weitergefahren, nur noch mit einem kleinen Abstecher nach Sanibel Island, wo Mama noch mal kurz die Füße in den Golf getunkt und zwei Muscheln aufgesammelt hat.

Jetzt sind wir in Tampa, das Hotelzimmer sieht sehr schön aus, und morgen werden wir sehen, wie es weiter geht (und wie das Frühstück hier aussieht… 😉 ).

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6 Kommentare


  1. Ach ja, der Baum im ersten Bild ist ein “Banyan Tree”, eigentlich ein indischer Gummibaum. Der streckt Wurzeln von den Ästen runter, die dann in die Erde wachsen und als Stützen fungieren. Sieht interessant aus.


  2. Joa, nettes Häuschen…
    Würde ich mir zur Not auch gefallen lassen (natürlich ohne die Touristen-Horden, die durchs Wohnzimmer trampeln).
    Haben die da eigentlich Erdbeeren zum Nachtisch oder sieht das nur so aus?
    Bei uns geht es ja am Dienstag erst mit dem Urlaub los (Tschechien, Riesengebirge) – aber ohne Blog, ihr müsst für die Erzählungen und die Bilder warten, bis wir wieder zu Hause sind (und in aller Ausführlichkeit wahrscheinlich, bis wir wieder in Urberach sind)

    Liebe Grüße
    Eva & Stean


    1. Hallo liebe Eva, vielleicht solltet ihr euch einfach von deinem kleinen Bruder auch mal einen Blog einrichten lassen… Dann müsstet ihr hinterher auch nicht so viel erzählen. 😉 LG Joachim


  3. Hallo Ihr Lieben, das klingt doch mal wieder nach einem schönen Urlaubstag, auch wenn natürlich der Großteil für die Fahrt draufgegangen ist. Das Hotelzimmer erinnert mich ein bisschen ans LaQuinta Inn in Florence. Wir werden heute ein bisschen faulenzen und uns von der anstrengenden Wanderung gestern erholen. Euch heute einen schönen Urlaubstag! Liebe Grüße von der Insel, Elisa und Joachim


  4. Wenn die Bilder Euer Hotelzimmer zeigen und nicht das Museum, dass bin ich um Euer Frühstück nicht bange! 😜
    Wie lange war denn die Fahrstrecke, die Ihr gestern zurückgelegt habt?
    Und was mich auch sehr interessieren würde: Warum steckt nur Angela kurz die Füße in den Golf? Und warum geht Ihr nicht mal schwimmen? Das Wasser müsste doch dort warm genug sein?!

    Viel Spaß weiterhin
    Lucie


    1. Liebe Lucie,
      das Wasser vom Golf ist brühwarm, aber es wäre ziemlich umständlich, unterwegs im Meer zu baden: es ist sehr heiß und schwül, immer deutlich über 30°. Manchmal nahe 40°. Und wir haben keinen Sonnenschirm. Umziehen im Auto, danach gleich abtrocknen und wieder umziehen. Alleine bei der Vorstellung bricht mir der Schweiß aus. Das wäre dann wirklich kein Vergnügen. Selbst wenn wir jetzt hier vom Hotel aus zum Strand fahren würden, bliebe das Problem, dass man sich ja nirgends hinlegen kann – ohne Sonnenschirm o.ä. liefe da nichts. Deshalb – obwohl ich gerne dort mal schwimmen würde – lassen wir es doch.
      Gefahren sind wir gestern ca. 210 Meilen. Und wir haben ja auch an den Fahrtagen immer etwas Programm, das wir sehen wollen. Gestern also Edison & Ford Winter Estation, und dann waren wir noch auf der Insel Sanibel Island, auf der ich dann die Füße in den Golf gestreckt habe. Wir waren erst ca. halb 8 im Hotel. Du siehst, es ist nicht immer alles möglich, was man gerne täte …..
      Jetzt gehen wir frühstücken.
      Liebe Grüße
      Angela

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