Heute waren wir bei den Finger Lakes unterwegs, die so heißen, weil sie so lang und schmal sind und wie die Finger zweier Hände ineinander greifen. Genauer gesagt sind wir einmal um den Seneca Lake herum gefahren und haben uns ein bisschen die Gegend angeschaut.

Auf der Westseite des Sees gibt es tatsächlich ein kleinens Städtchen mit dem Namen Dresden, wo wir mal bis direkt ans Ufer gekommen sind. Am Südende liegt der Ort Watkins Glen, wo auch einige Boote liegen und man sogar mit dem Schiff über den See fahren könnte. Haben wir aber nicht gemacht. Wir waren aber noch mal in einem kleinen Eissalon (währenddessen hat es mal kur ziemlich heftig geregnet) und haben dort eine sehr nette Frau aus Washington, D.C. getroffen, mit der wir ein wenig ins Gespräch gekommen sind. Sie hat uns dann noch den Watkins Glen State Park empfohlen, dort gebe es einige wunderschöne Wasserfälle. Der Park war gleich um die Ecke, also haben wir ihn uns auch noch mal angeschaut – verglichen mit den Niagarafällen sind die Wasserfälle natürlich winzig, aber trotzdem sehr schön. Vor allem hat der Fluss eine Schlucht gegraben – fast wie der Grand Canyon, nur etwas kleiner. Darin konnte man über Treppen hoch steigen.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch bei Chilis gegessen – sehr lecker. Morgen geht es dann weiter nach Hartford, Connecticut.